Bachelor Industrial Design scionic®

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Bachelor Industrial Design scionic®

  • Ziele Im Studium wird der "Neuheiten Entstehungsprozess" mittels integrierter, virtueller Prozesskette an konkreten Entwurfsprojekten trainiert.
  • Anforderungen - Voraussetzungen Voraussetzungen für das Studium sind die allgemeine Hochschulreife und eine dem Fach entsprechende künstlerisch-gestalterische Eignung. BewerberInnen, die bei Studienantritt über keine handwerkliche Ausbildung verfügen, müssen spätestens bis Anfang des dritten Semesters handwerklich orientierte Praktika über einen Zeitraum von mindestens sechs Monaten absolviert haben. Eigenmotivation, Selbstorganisation, der unabdingbare Wille „Herzblut in ihre/(s)eine Sache zu legen“ und lebensbegleitendes Lernen als positives Qualitätsmerkmal zu empfinden, sind notwendige Voraussetzungen für das Studium. Gestaltschaffende werden als ProblemsucherInnen und ProblemlöserInnen gesehen. Bevorzugt werden daher BewerberInnen, die neben der Universitätsreife handwerkliche Affinität gepaart mit Kenntnis und Vergnügen an der Nutzung neuer digitaler Medien nachweisen können. Die prinzipielle Eignung für das Studium wird durch die Abgabe einer Mappe mit Arbeitsproben und einer Zulassungsprüfung festgestellt. - Anmeldung und Zulassungsprüfung Die Anmeldung zur Zulassungsprüfung erfolgt in der Studien- und Prüfungsabteilung. Interessierte sind herzlich dazu eingeladen, sich vor der Zulassungsprüfung bei einem unverbindlichen Gespräch mit den UniversitätsassistentInnen der Studienrichtung (Anmeldung im Sekretariat der Studienrichtung), oder am alljährlich stattfindenden Tag der offenen Tür der Kunstuniversität Linz über die angestrebte Studienrichtung zu informieren. Die Zulassungsprüfung besteht aus einem theoretischen Teil mit allgemeinen Fragen und einer gestalterischen Arbeit. Ein weiterer, wesentlicher Teil ist ein abschließendes persönliches Gespräch mit dem/der BewerberIn. Vorkenntnisse außer Maturawissen sind nicht notwendig, allfällige praktische Kenntnisse wie zB. Computergrundlagen von Vorteil. Arbeitsmappe * Bezüglich der Inhalte gibt es keine Einschränkungen: möglich sind zum Beispiel Freihandzeichnungen, (Modell-)Fotos, Computerrenderings, Animationen. Vorrangig ist der persönliche Aspekt der Arbeiten. * In den Arbeiten sollen unter anderem auch theoretisch fundierte (Arbeits-)Prozesse und eine gewisse Vielfalt erkennbar sein. * Die Arbeiten sollten nicht nur extra für die Aufnahmeprüfung angefertigt werden, sondern Einblicke in unterschiedliche Schaffensphasen gewähren. * Eine möglichst klare und einfach Gestaltung der Mappe und eine gute Handhabbarkeit (möglichst nicht größer als DIN A3) sollen die uneingeschränkte Fokussierung auf die Inhalte ermöglichen.
  • Titel Bachelor of Science (BSc)
  • Inhalt Im Studium wird der "Neuheiten Entstehungsprozess" mittels integrierter, virtueller Prozesskette an konkreten Entwurfsprojekten trainiert. Dabei werden erst Grundlagen, wie Darstellungstechniken, (virtueller) Modellbau, Computer- und Rapid Prototyping-Verfahren, vermittelt, die dann vertieft angewendet und verifiziert werden.
    Wichtige Elemente bilden Kontexte der Wissenschaftstheorie, Bionik, Ergonomie und Prozess- und Fertigungstechnologie. Große Freiheit bei Wahlfächern erlaubt den Studierenden eine individuelle Schwerpunktsetzung.

    Kooperationsprojekte mit internationalen Unternehmen und Universitäten ermöglichen eine praxisorientierte Vertiefung.

    Berufsfelder

    scionic® an der Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung bildet die Grundlage für ein professionelles, zukunftsorientiertes Berufsleben als GestalterIn von (seriellen) Produkten und Prozessen, vor allem aber von strategischen Innovationen.

    Struktur & Inhalte

    Seit 2005 wird die Studienrichtung Industrial Design als Bachelor- und Masterstudium mit ingenieur-wissenschaftlichem Abschluss angeboten. Das Bachelorstudium umfasst im Regelstudium sechs Semester und hat ein Gesamtausmaß von 180 Credits (ECTS), das Masterstudium weitere vier Semester.

    Die Studien sind im Wesentlichen der Vermittlung der Fächergrundlagen gewidmet und bestehen zum Großteil aus Pflichtlehrveranstaltungen und zu einem geringeren Anteil aus Wahlpflichtveranstaltungen. 10 Prozent der Lehrveranstaltungen sind freie Wahlfächer und können aus dem Angebot aller anerkannten inländischen und ausländischen Universitäten und Hochschulen gewählt werden. Die Wahlmöglichkeiten dienen der individuellen Profilierung der Studierenden.

    Die Lehrveranstaltungen des Faches Industrial Design sind semesterweise zu Projekt-Modulen mit im Studienverlauf steigender Komplexität und einer entsprechend zunehmenden Bewertung zusammengefasst. Die Ausbildung wird durch verpflichtende Praktika ergänzt.

    Der Bakkalaureats-Studiengang Industrial Design gliedert sich in folgende Fächer:

    1. Industrial Design (mit den Schwerpunkten scionic® / CAID / Material- und Umwelttechnologien)
    2. Kunst- und Kulturwissenschaften
    3. Darstellungstechnik und -methoden
    4. Grundlagen der Gestaltung
    5. Technik und Technologie
    6. Ergonomie
    7. Freie Wahlfächer
    8. Studienbegleitendes, externes Praktikum
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