Zur Gestaltung von Holz bieten sich zwei grundlegende Vorgehensweisen an:
Ein konzeptioneller Ansatz – indem Sie von Ideen, Vorstellungsbildern und einem Konzept ausgehen. Anhand von Zeichnung oder Modell entsteht ein Entwurf, der als Arbeitsskizze auf den Stamm übertragen wird.
Ein intuitiv experimenteller Ansatz – indem Sie direkt mit der Bearbeitung des Stamms beginnen. Aus ersten experimentellen Gestaltungseingriffen entwickeln sich Assoziationen und die weitere Gestaltung. Sie lassen sich durch das Formgefüge und das Material leiten und nähern sich so Ihrem Thema an, in einer ganz persönlichen, unmittelbaren Auffassung von Skulptur.
Das Seminar vermittelt und fördert gestalterisches Konzipieren, räumliches Sehen und Denken, das Komponieren von Form zu Raum und Maß sowie den Gebrauch von Werkzeug und Maschinen.
Bitte mitbringen: Elektrische Kettensäge, Ersatzkette, Kettensägenöl, Kabeltrommel, Schutzhose, Schutzschuhe, Brille, Gehörschutz, Schnitzwerkzeug.
3 SEMINARTAGE
Sa 20. 9. bis Mo 22. 9. 2014
10 bis 17 Uhr
max. 10 TN
Seminargebühr: € 210,–