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Kurs New Informal
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Ziele
New Informal
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Anforderungen
alle
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Titel
Kurs New Informal
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Inhalt
Mit der dominierenden Kunstströmung des "Informellen" in den 1950er Jahren entstand gleichsam auch ein völlig neuer Begriff, der vor allem mit den Namen Ernst Wilhelm Nay, Willi Baumeister und Jackson Pollock verbunden ist und auch heute noch nichts an seiner Aktualität für die Kunstszene verloren hat. Wie das "Informelle" für die fünfziger Jahre weniger als ein Stil, sondern vielmehr als eine künstlerische Haltung zu verstehen ist, so soll auch dieser Meisterkurs eine eigenständige Arbeitsweise und die Entwicklung persönlicher Ausdrucksformen fördern und spricht Studenten an, die vor allem ihr Farbgefühl weiterentwickeln wollen. Die Errungenschaften und Hauptmerkmale der Ästhetik des "Informellen", die Bedeutung des Gestaltungsaktes als Prozess von Agieren und Reagieren, die prozessuale Form des künstlerischen Aktes, die auf ein fertiges Konzept verzichtet, sollen hier verinnerlicht und wiederentdeckt werden.
In gezielten experimentellen Arbeitsschritten sollen die Studenten sich ihr eigenes künstlerisches Potenzial "erobern" (Caspar David Friedrich), begreifen und dabei eine eigenständige künstlerische Position und persönliche Handschrift entwickeln, um in die Gemälde Spuren von äußeren und inneren Welten einzubringen, die es in den Bildern wiederzuentdecken gilt. Dabei steht die Freude an der malerischen Ausarbeitung mit allen ihren verschiedenen Stadien zwischen Bildern und Zerstören im Vordergrund.
Seminarleiter
Ralph Gelbert 1969 in Landau geboren; 1990-91 Studium der Malerei an der Kunstakademie, Trier; 1992 Studienaufenthalt in Hamburg; 1993 Stipendium der Accademia belle arti – Florenz; 1993-95 Kunst- und Designstudium Diplom – Florenz; 1998 Mitglied im Berufsverband Bildender Künstler; 1998 Studienaufenthalt in Irland; 1999 Studienaufenthalt auf Capri; 1999 Biennale Internationale dell’arte contemporeana; 2002 Meisterklasse bei Bernd Zimmer.
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