TitelKurs Ölmalerei und Fotografie als Ausgangspunkt
InhaltErarbeitung eines Ölbildes – unter Zuhilfenahme von (Digital-)Fotografien, Dias, Polaroids, etc. Die Möglichkeiten und Grenzen dieser Medien für die Malereiwerden ausgelotet. Projektionen (Albertis Gitter, Camera obscura, Fotografien u. a.) dienten im Lauf der Kunstgeschichte verschiedensten Malern als Inspiration, Motiv und Skizze. Künstler wie Vermeer, Canaletto, Degas, Picasso, Bacon, Hockney, Richter – um nur einige zu nennen – nutzten die Möglichkeit mechanischer Projektionen für ihre Bildgestaltungen, wobei der Bogen von freien Interpretationen bis hin zum Fotorealismus reicht. In diesem Kurs werden keine Fotos "abgemalt". Wir versuchen vielmehr, uns von den Vorlagen zu lösen und eigenständige Werke zu entwickeln. Im Vordergrund steht der Arbeitsprozess, wobei vor allem auf Fragestellungen wie Bildkomposition und Maltechnik eingegangen wird. Vorbereitend wird anhand des von den Teilnehmenden selbst mitgebrachten Materials viel gezeichnet und entworfen, evtl. auch fotografiert. Ein Kurs für all jene (Beginnende wie Fortgeschrittene), die sich mit der Ölmalerei auseinandersetzen und ihre Kenntnisse vertiefen wollen.
Seminarleiter
Walter Strobl 1968 in Innsbruck geboren; lebt und arbeitet als freischaffender Maler in Wien; 1983-87 Fachschule für angewandte Malerei; bis 1990 Höhere Lehranstalt für Kunsthandwerk an der HTL II in Innsbruck; 1990-95 Studium an der Akademie der Bildenden Künste Wien bei Prof. Arik Brauer und Prof. Josef Mikl; 1995 Diplom für Malerei mit Auszeichnung; seit 1995 Leitung von Zeichen- und Malseminaren; Einzelausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen in Österreich, Deutschland und Italien
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