InhaltMalerei als Möglichkeit, mit Farben und Formen zu spielen – zwischen Kalkül und Intuition zu experimentieren und deren Vielfältigkeit auszuprobieren. Spontaneität und Zufall als Kontrapunkt zu Harmonie und Klarheit. Über eine intensive Bildbetrachtung, Reduzierung und das Einsetzen von Ordnungselementen zum individuellen Bildinhalt und zur eigenen Bildaussage finden. So gestaltet sich das anfängliche Chaos zur klaren Form. Das heißt, es gibt kein wirklich konkretes Bild-Thema als das der Malerei. Es kann mit Acryl- oder Ölfarben auf Leinwand und Papier gearbeitet werden. Aber auch das Collagieren mit Fremdmaterialien oder die Kombination mit dem Zeichenstift als eine ordnende Methode ist wünschenswert.
Seminarleiter
Stefan Wehmeier 1955 in Köln geboren; von 1973 bis 1976machte er eine Lehre als Kunstschmied in München; 1980–1983 Akademie für das Grafische Gewerbe in München; seit 1977 Leitung der Radierwerkstatt im Kloster Fürstenfeld; Stipendien: 1992 Prinzregent-Luitpold-Stipendiumin München; Stipendium des Kunstfonds Berlin; 1993 Münzkraft-Stipendium, Steiermark, Österreich; 1999 Arbeitsstipendium Eindhoven, Niederlande, 2003 und 2004 Arbeitsstipendien in Mirabel, Frankreich, und Csongrad, Ungarn; seit 1983 zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland.
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