Master Biotechnologie

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Master Biotechnologie

  • Ziele Das Ziel des Masterstudiums "Biotechnologie" ist eine wissenschaftlich vertiefende Ausbildung beruhend auf der Vernetzung von Biologie, Chemie und Technik und deren technologischer Anwendungen. Die Schwerpunkte liegen im Bereich der Zell- und Molekularbiologie, der Biochemie, der Nanobiotechnologie, der biotechnologischen Stoffproduktion und -transformation, der Bioverfahrenstechnik, des Qualitätsmanagements und der rechtlichen Normen.
  • Praktikum Ein zweimonatiges Industriepraktikum unterstützt die praxisbezogene Ausbildung.
  • Anforderungen Zulassung zum Masterstudium Absolventinnen und Absolventen des Bachelorstudiums Lebensmittel- und Biotechnologie der Universität für Bodenkultur, Wien sind zum Masterstudium zuzulassen. Weiters sind gemäß §35 (4) Absolventinnen und Absolventen eines fachlich in Frage kommenden Bachelorstudiums oder eines gleichwertigen Studiums zum Masterstudium zuzulassen. Es sei aber darauf hingewiesen, dass Absolventinnen und Absolventen anderer Bachelorstudien, die in das Masterstudium Biotechnologie eintreten, grundlegendes, äquivalentes Wissen der in den Kernfächern des Bachelorstudiums Lebensmittel- und Biotechnologie vermittelten Lehrinhalte aufweisen müssen. Im Einzelnen handelt es sich um die Fächer Chemie, Biologie, Biochemie, Mikrobiologie, Genetik, Verfahrenstechnik, Mathematik, Statistik, Physik, Management und Recht, sowie die Lehrveranstaltungen Allgemeine Lebensmittelwissenschaften und Allgemeine Biotechnologie.
  • Titel Entsprechend der Zuordnung zu Ingenieurwissenschaftlichen Studien wird den Absolventen und Absolventinnen des Masterstudiums der akademische Grad Diplom-Ingenieurin bzw. Diplom-Ingenieur, abgekürzt jeweils „Dipl.-Ing." oder „DI" verliehen.
  • Inhalt Qualifikationsprofil

    Biotechnologie ist die Integration von Biowissenschaften, Chemie und Verfahrenstechnik mit dem Ziel der technologischen Nutzung von Organismen, Zellen und Makromolekülen zur Verarbeitung, Veredelung und Aufbereitung von biogenen Rohstoffen zur Produktion von Wertstoffen zum Wohle der Gesellschaft und der Umwelt.

    Die akademische Ausbildung im Rahmen des Masterstudiums Biotechnologie muss der hohen Interdisziplinarität durch Kombination von Grundlagenwissen, wie Biochemie, Mikrobiologie, Molekularbiologie, Genetik und Mathematik und anwendungsorientierten Ingenieurwissenschaften, wie Bioverfahrenstechnik, Rechnung tragen. Neben der Vermittlung einer naturwissenschaftlich/technischen Kompetenz auf hohem Niveau wird auch eine der akademischen Ausbildung äquivalenten Persönlichkeitsbildung angestrebt. Zur Persönlichkeitsbildung sollen insbesondere die Anleitung zum eigenständigen, kritischen und vernetzten Denken, zur Abstraktionsfähigkeit, zur Kommunikations- und Teamfähigkeit und zum ethisch verantwortungsvollen Handeln beitragen.

    Das Ziel des Masterstudiums "Biotechnologie" ist eine wissenschaftlich vertiefende Ausbildung beruhend auf der Vernetzung von Biologie, Chemie und Technik und deren technologischer Anwendungen. Die Schwerpunkte liegen im Bereich der Zell- und Molekularbiologie, der Biochemie, der Nanobiotechnologie, der biotechnologischen Stoffproduktion und -transformation, der Bioverfahrenstechnik, des Qualitätsmanagements und der rechtlichen Normen.

    Das Berufsfeld ist sehr breit, es reicht von Tätigkeiten in der wissenschaftlichen Forschung und Entwicklung, zur Planung, Anwendung, Kontrolle und zum Monitoring biotechnologischer Prozesse und Verfahren und zur Herstellung biologischer Substanzen. Spezialisierungsmöglichkeiten vertiefen die Kompetenzen in den Berufsfeldern Bioprocessing, Agrarbiotechnologie, Umweltbiotechnologie, Pharmazeutische Biotechnologie, Qualitätsmanagement, Nanobiotechnologie, Molekulare Biotechnologie, Cell and Tissue Engineering, Biosafety, Regulatory Affairs und Lebensmittelbiotechnologie. Im Rahmen des Studiums kann auch ein Großteil der Zusatzqualifikation zum „Akademisch geprüften Qualitätsmanager für Lebensmittel- und Biotechnologie der Universität für Bodenkultur Wien" erworben werden.

    Ein zweimonatiges Industriepraktikum unterstützt die praxisbezogene Ausbildung.
    Darüber hinaus vermittelt das Curriculum auch Kompetenz im Wirtschafts- und Managementbereich. Internationalität wird durch zahlreiche Austauschprogramme, Kooperationen und fremdsprachige Lehrveranstaltungen gefördert.
    Ein zweimonatiges Industriepraktikum unterstützt die praxisbezogene Ausbildung.

    Aufbau des Masterstudiums

    Das Masterstudium Lebensmittelwissenschaft und -technologie dauert vier Semester und umfasst 63 Semesterstunden (SST), bzw. 120 ECTS, wovon 44 Semesterstunden Pflicht-Lehrveranstaltungen, 6 Semesterstunden Freie Wahlfächer und 13 Semesterstunden Wahlfächer wobei 8 Stunden aus den Wahlfachblöcken, 3 Stunden aus dem Block Praktikum und 2 Stunden aus dem Block Seminare zu absolvieren sind.
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