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Master Komposition
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Ziele
Das Studium soll den Studierenden zur bestmöglichen Entfaltung seiner kreativen bzw. reflektierenden Fähigkeiten bringen. Es soll einen souveränen Umgang mit dem musikalischen Material in allen Sparten (instrumental-, vokal- und elektronischer Musik) vermitteln sowie zur Offenheit in der Auseinandersetzung mit sich neu entwickelnden Kunstformen führen. Bei dieser Aufgabenstellung versteht sich das Studium als höchstrangiger Bildungsweg. Es bietet außerdem die Möglichkeit, die schöpferische Entwicklung und Arbeit durch Schwerpunktbildung und den Erwerb von Zusatzqualifikationen zu ergänzen. Diese können auch in anderen Studienrichtungen erworben werden.
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Anforderungen
Zulassungsvoraussetzung zum Masterstudium ist der Abschluss eines fachlich in Frage kommenden Bachelorstudiums oder eines gleichwertigen Studiums an einer anerkannten inländischen oder ausländischen postsekundären Bildungseinrichtung (gem. § 64 Abs. 5 Universitätsgesetz 2002).
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Titel
Master
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Inhalt
Allgemeine Angaben zum Studium
Das Curriculum für die Studienrichtung Komposition und Musiktheorie wird geändert.
Es werden zwei Studien angeboten: ein Bachelor- und ein Masterstudium Komposition sowie ein Bachelor- und ein Masterstudium Musiktheorie. Die Dauer beider Studien insgesamt zehn Semester mit einer Semesterstundenzahl von 162 (Komposition) bzw. 164 (Musiktheorie).
Das Bachelorstudium umfasst sechs Semester. Es beginnt mit der bestandenen Zulassungsprüfung und endet mit der Bachelorprüfung. Die ersten beiden Semester entsprechen der Studieneingangsphase gem. § 66 Abs. 1 Universitätsgesetz 2002. Das Masterstudium umfasst vier Semester und endet mit der Masterprüfung. Das Kompositionsstudium und das Musiktheoriestudium an der Universität Mozarteum zeichnen sich dadurch aus, dass der Studierende (= geschlechtsneutrale Bezeichnung) neben den gesetzlich vorgeschriebenen Freien Wahlfächern Wahlfächer belegt, die einen individuellen Schwerpunkt während des Studiums bilden. Im Abschlusszeugnis wird dieser Schwerpunkt ausgewiesen.
Die Universität Mozarteum bietet fächerübergreifend eine Reihe von Lehrveranstaltungen an, die von allen Studierenden nach eigenem Ermessen als Freie Wahlfächer besucht werden können. Die Liste und der genaue Titel der Lehrveranstaltungen wird jeweils zu Beginn eines Studienjahres im
Vorlesungsverzeichnis bekannt gegeben. Für die Studien Komposition und Musiktheorie hat der Studierende darüber hinaus Wahlfächer zu belegen, die individuelle Schwerpunkte während des Studiums bilden. Im Abschlusszeugnis werden diese Schwerpunkte angeführt, wenn die vollständige Anzahl an Semesterstunden nachgewiesen wird. Nahe liegende Schwerpunkte für die Studien Komposition und Musiktheorie sind z.B. Elektronische Musik und Audiovisuelle Medien, Musikwissenschaft, Alte Musik, Neue Musik, Dirigieren, Jazz- und Popularmusik und Angewandte Komposition. Es ist aus der Sicht der Studienkommission wünschenswert, dass sich der Studierende über diese Vorschläge hinaus Schwerpunkte sucht, die seinen Neigungen entsprechen. Dabei kann er sich der Angebote verschiedener Institute der Universität Mozarteum und der Paris Lodron-Universität Salzburg bedienen. Hat der Studierende den Wunsch, Lehrveranstaltungen zu besuchen, die von der Universität Mozarteum nicht als vorgeschlagener Schwerpunkt aufscheinen oder von anderen Universitäten angeboten werden, so kann er einen individuellen Schwerpunkt beim Studiendekan beantragen. Der Antrag ist bei Beginn des
Schwerpunkt-Studiums zu stellen und gilt als angenommen, wenn er nicht innerhalb von vier Wochen ab Antragsstellung vom Studiendekan abgelehnt wird.
Beispiele für Schwerpunkte:
- Musiktheorie (für das Studium Komposition):
z.B. Spezielle Gehörbildung (Feinstufen-Hören, Rhythmisches Hören), Elementare
Komposition, Analyse, Methodik des Unterrichts in Musiktheorie, Angewandte
Komposition, Instrumentation
- Elektronische Musik und Audiovisuelle Medien:
z.B. Algorithmische Komposition, Technik der Klangsynthese, Sampling,
Tonstudiotechnik
- Musikwissenschaft:
z.B. Schreiben über Musik, Musikethnologie, Musikphilosophie, Musiksoziologie,
Musikpsychologie, Informations- und Medientechnologie
- Dirigieren:
z.B. Dirigieren, Dirigieren eigener Werke, Partiturspiel
- Jazz & Popularmusik und Angewandte Komposition:
z.B. Arrangement, Filmmusik, Jazzimprovisation, Stilkunde, Computergestützte
Notengrafik
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