Master Korrepetition: Instrumentalbegleitung

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Master Korrepetition: Instrumentalbegleitung

  • Ziele Kernstück des Masterstudiums ist es, den Studierenden die Befähigung zur künstlerischen und wissenschaftlichen Erschließung von musikalischen Kunstwerken aller Stilepochen zu vermitteln, und daraus resultierend zu einer hochqualifizierten Arbeit mit InstrumentalistInnen und SängerInnen.
  • Anforderungen Altersgrenzen Dauer: 4 Semester Abschluss: Master of Arts Mindestalter: 17 Jahre Höchstalter: 30 Jahre Zulassungsprüfung Diese Ausbildung wird in drei Zentralen künstlerischen Fächern angeboten: Instrumentalkorrepetition, Vokalkorrepetition Lied und Oratorium und Vokalkorrepetition Oper. Es werden PianistInnen ausgebildet, die in Instrumentalkonzerten als BegleiterInnen auftreten, zu professionellen PartnerInnen von LiedsängerInnen werden oder in der Opernpraxis wirken. Instrumentalkorrepetition Teil 1: Klavier — Solospiel - virtuose Etüde von F. Chopin oder F. Liszt, C. Debussy, A. Skrjabin, S. Rachmaninoff - langsamer Satz aus einer Sonate von L. v. Beethoven - bedeutende Komposition, etwa im Schwierigkeitsgrad einer Chopin-Ballade oder ein Werk zeitlich ab C. Debussy bis zu zeitgenössischen, im Druck erschienenen Kompositionen, etwa im Schwierigkeitsgrad von Jeux d’eau von M. Ravel Das Bestehen des ersten Teiles ist die Zulassungsvoraussetzung zum zweiten Teil der Prüfung. Teil 2: Korrepetition - Eine vollständige Sonate für Klavier und ein weiteres Streich- oder Blasinstrument (InstrumentalistInnen müssen mitgebracht werden) - Prima-Vista-Spiel: Werke aus der Instrumentalbegleitungsliteratur nach Wahl der Kommission (mit oder ohne InstrumentalistInnen) - Prima-Vista-Singen eines leichten Werkes mit gleichzeitiger Begleitung desselben Teil 3: Gespräch Vokalkorrepetition Lied und Oratorium Teil 1: Klavier — Solospiel - virtuose Etüde von F. Chopin oder F. Liszt, C. Debussy, A. Skrjabin, S. Rachmaninoff - langsamer Satz aus einer Sonate von L. v. Beethoven - bedeutende Komposition, etwa im Schwierigkeitsgrad einer Chopin-Ballade oder ein Werk zeitlich ab C. Debussy bis zu zeitgenössischen, im Druck erschienenen Kompositionen, etwa im Schwierigkeitsgrad von Jeux d’eau von M. Ravel Das Bestehen des ersten Teiles ist die Zulassungsvoraussetzung zum zweiten Teil der Prüfung. Teil 2: Korrepetition Zwei repräsentative Lieder aus verschiedenen Stilepochen. SängerInnen müssen mitgebracht werden. Darüber hinaus müssen folgende Lieder vorbereitet werden: a) Gretchen am Spinnrad in d-Moll und h-Moll (F. Schubert) b) Er, der Herrlichste von allen in Es-Dur und Des-Dur (R. Schumann) c) Verborgenheit in Es-Dur und C-Dur (H. Wolf) d) Heimliche Aufforderung in B-Dur und Ges-Dur (R. Strauss) Prima-Vista-Spiel: Werke aus der Vokalbegleitungslitera- tur nach Wahl der Kommission. Prima-Vista-Singen eines leichten Werkes mit gleichzeitiger Begleitung desselben Teil 3: Gespräch Vokalkorrepetition Oper Teil 1: Klavier — Solospiel - virtuose Etüde von F. Chopin oder F. Liszt, C. Debussy, A. Skrjabin, S. Rachmaninoff - langsamer Satz aus einer Sonate von L. v. Beethoven - eine bedeutende Komposition, etwa im Schwierigkeitsgrad einer Chopin-Ballade oder ein Werk zeitlich ab C. Debussy bis zu zeitgenössischen, im Druck erschienenen Kompositionen, etwa im Schwierigkeitsgrad von Jeux d’eau von M. Ravel. Das Bestehen des ersten Teiles ist die Zulassungsvoraussetzung zum zweiten Teil der Prüfung. Teil 2: Korrepetition - Drei repräsentative Arien aus verschiedenen Stilepochen, darunter eine von W. A. Mozart, eine von G. Puccini und eine nach freier Wahl. SängerInnen müssen mitgebracht werden. - Prima-Vista-Spiel: Werke aus der Opernliteratur nach Wahl der Kommission. - Prima-Vista-Singen einer leichten Arie mit gleichzeitiger Begleitung derselben Teil 3: Gespräch
  • Titel Master of Arts (MA)
  • Inhalt Facts

    - Dauer in Sem.: 4

    - ECTS: 120

    - Akadem. Graf: Master of Arts (MA)

    - Altersgrenze: 17 / 29

    - SKZ = Studienkennzahl: 066 708 192

    Aufbau des Studiums

    Das viersemestrige Studium entwickelt die bereits erworbenen Fähigkeiten aus dem Bachelorstudium Klavier weiter und verbindet kontinuierlich theoretisches Wissen und praktische Fähigkeiten, um einen komplexen Zugang zur Erarbeitung und Realisierung musikalischer Werke zu entwickeln. Vielfältige Möglichkeiten der Arbeit mit anderen Instrumentalisten im Rahmen von Diplomprüfungen und öffentlichen Auftritten stellen den Praxisbezug sicher.

    Zusätzlich zu den vorgeschriebenen verpflichtenden Lehrveranstaltungen kann der/die Studierende aus einem Angebot an Wahlfächern persönliche Schwerpunkte setzen und weitere Qualifikationen hinsichtlich der angestrebten Berufsziele erwerben.
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