Master Landmanagement, Infrastruktur und Bautechnik
ZieleDer Studienplan Master (Dipl.-Ing.) Landmanagement, Infrastruktur und Bautechnik führt Studierende in vertiefender Weise in die Wissensgebiete und Arbeitsmethoden der angewandten Naturwissenschaften und ihre ingenieurmäßigen Anwendungen ein. Dieses Studium hat zum Ziel, die Nutzung der natürlichen Ressourcen durch den Menschen zu ermöglichen.
AnforderungenAbsolventinnen und Absolventen des Bachelorstudiums Kulturtechnik und Wasserwirtschaft der Universität für Bodenkultur, Wien sind zuzulassen. Beim Eintritt von Absolventinnen und Absolventen anderer Bachelorstudien in das Masterstudium Landmanagement, Infrastruktur, Bautechnik wird grundlegendes, äquivalentes Wissen der in den Kernfächern des Bachelorstudiums Kulturtechnik und Wasserwirtschaft vermittelten Lehrinhalte vorausgesetzt. Im Einzelnen handelt es sich um die im Bachelorstudienplan Kulturtechnik und Wasserwirtschaft im Bereich der naturwissenschaftlichen Grundlagen, der technischen und fachspezifischen Grundlagen, der Sozial-, Wirtschafts- und Rechtswissenschaften und der berufsbildenden Pflichtfächer (Kulturtechnische Kernbereiche) ausgewiesenen Lehrveranstaltungen.
TitelEntsprechend der Zuordnung zu ingenieurwissenschaftlichen Studien wird den Absolventinnen bzw. den Absolventen des Masterstudiums Landmanagement, Infrastruktur und Bautechnik der akademische Grad „Diplom-Ingenieurin“ bzw. „Diplom-Ingenieur“, abgekürzt jeweils „Dipl.-Ing.“ oder „DI“ verliehen.
InhaltQUALIFIKATIONSPROFIL
Der Studienplan Master (Dipl.-Ing.) Landmanagement, Infrastruktur und Bautechnik führt
Studierende in vertiefender Weise in die Wissensgebiete und Arbeitsmethoden der angewandten
Naturwissenschaften und ihre ingenieurmäßigen Anwendungen ein. Dieses Studium hat zum
Ziel, die Nutzung der natürlichen Ressourcen durch den Menschen zu ermöglichen.
Das Studium Landmanagement, Infrastruktur und Bautechnik beschäftigt sich mit der Gestaltung
der technischen Voraussetzungen und Infrastruktur für die Lebensräume unserer modernen
Gesellschaft unter Beachtung der Grundsätze der Ökonomie, der Ökologie und des sozialen
Zusammenlebens. Zu dieser Berufsausbildung gehören neben einem gut fundierten
naturwissenschaftlichen Basiswissen auch ein umfassendes Verständnis für die nachhaltige
Nutzung der Ressourcen und ein vernetztes Denken für ein verantwortbares Planen, Entwerfen,
Bauen und Erhalten.
Der Fachbereich der Bautechnik umfasst die vertiefenden der Mechanik und Geotechnik des
Bodens, des Grundbaus, der Interaktion der Bauwerke mit dem Baugrund, das
ressourcenorientierte Bauen und vertiefende Kenntnisse des Konstruktiven Ingenieurbaus. Die
Bauwirtschaft und das Projektmanagement sind integrative Bestandteile dieser universitären
Ausbildung.
Die Fachbereiche des Landmanagements, der Raumplanung, des Verkehrswesens, der
Abfallwirtschaft, des Geodatenmanagements, der Vermessung und der Fernerkundung
vermitteln vertiefende Kenntnisse zur umweltfreundlichen Entwicklung der Landnutzung und der
Infrastruktur, sowie zur Lösung der Verkehrs- und Mobilitätsaufgaben und des
Verkehrswegebaus der heutigen Gesellschaft.
Von Absolventen und Absolventinnen des Masterstudium Landmanagement, Infrastruktur und
Bautechnik wird erwartet, dass sie das für ein erfolgreiches Arbeiten notwendige Wissen aus
Verwaltung und Wirtschaft besitzen. Die Bedeutung von Kommunikations-, Koordinations- und
Führungsfähigkeiten, ohne die eine erfolgreiche Arbeit in - und mit einem Team - nicht möglich
sind, wird bereits im Rahmen der universitären Ausbildung vermittelt. Mobilität, Sprachkenntnis
und Internationalität werden für Absolventen und Absolventinnen des Magisterstudium Landmanagement, Infrastruktur und Bautechnik immer wichtigere Qualifikationskriterien und
werden daher durch das dreigliedrige Ausbildungssystem, das den internationalen
Gegebenheiten entspricht, besonders gefördert.
AUFBAU DES MASTERSTUDIUMS
Die Dauer des Masterstudiums Landmanagement, Infrastruktur und Bautechnik ist mit 4
Semestern festgelegt und umfasst insgesamt 63 Semesterstunden, dies entspricht 120 ECTS.
Von den Gesamtsemesterstunden sind 56 Semesterstunden als Wahl- bzw. Wahlpflichtfächer
und 7 Semesterstunden als freie Wahlfächer festgelegt.