Master Technische Chemie

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Master Technische Chemie

  • Ziele Vertiefung und Erweiterung des im Bachelorstudium Chemie erworbenen Wissens
  • Anforderungen absolvirtes Bachelorstudium
  • Titel Diplom-Ingenieurin bzw. Diplom-Ingenieur, der international dem Master of Science (MSc) entspricht
  • Inhalt Das ingenieurwissenschaftliche Masterstudium Technische Chemie umfasst vier Semester und besteht aus einem Studienabschnitt. Es vertieft das im Bachelorstudium Chemie (6 Semester) erworbene Wissen. Der Gesamtumfang des Masterprogrammes beträgt 120 ECTS-Credits.

    Im Masterstudium liegen die Schwerpunkte auf den Fachbereichen:

    - Erneuerbare Ressourcen
    - Makromolekulare Chemie und Kunststofftechnik
    - Oberflächen- und Grenzflächentechnologie (hier werden technologisch bedeutende Materialien und Materialgruppen, Technologien zu deren Herstellung und Anwendung sowie Untersuchungs-, Prüf- und Analysenmethoden behandelt)

    Absolventinnen und Absolventen erlangen den akademischen Grad „Diplom-Ingenieurin“ bzw. „Diplom-Ingenieur“, der international dem „Master of Science“ („MSc“) entspricht.

    Die Arbeit als Technische Chemikerin und Technischer Chemiker

    Die allgemeine Vorstellung vom Berufsbild der Chemikerin oder des Chemikers, die/der einsam im Labor agiert und dort die unterschiedlichsten Reagenzien und Mixturen erzeugt, ist auch im Bereich Technische Chemie dem Bild des Forschungs-Managements gewichen. Wissenschaftlich gebildete Fachkräfte sind heute mehr denn je gefordert, an der Erprobung und am Einsatz der entwickelten Stoffe aktiv mitzuwirken. Das Berufsfeld hat sich nicht zuletzt durch diesen Anwendungsaspekt erheblich erweitert.

    So tragen Chemikerinnen und Chemiker durch die Weiterentwicklung organischer Leiter oder Halbleiter wesentlich zum Fortschritt im EDV-Bereich bei, sie werken an der Verbesserung von Baustoffen und ermöglichen faszinierende Lösungen in Architektur und Bauindustrie. Auch bei Projekten zur Abluftreinigung für Straßentunnels ist speziell die Technische Chemie in Graz überaus innovativ. Als speziell ausgebildete Giftbeauftragte finden Chemieabsolventinnen und -absolventen mitunter in der Gesteinshüttentechnik und in anderen hochsensiblen Bereichen ihren Einsatzbereich. Die Entwicklung neuer Medikamente und Desinfektionsmethoden zählt ebenso zu den klassischen Arbeitsfeldern von Chemikerinnen und Chemikern wie die Umwelttechnologie – von der Abfallwirtschaft, Schadstoffeindämmung, Siedlungswasserwirtschaft, Kunststoff- und Klimatechnik bis hin zum Recycling.
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