Master Technisches Umweltmanagement und Ökotoxikologie (berufsbegleitend)

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Master Technisches Umweltmanagement und Ökotoxikologie (berufsbegleitend)

  • Ziele Die Kernkompetenzen eines Absolventen des Magisterstudienganges „Technisches Umweltmanagement“ liegen in den Bereichen Umweltchemie und Ökologie bzw. Messtechnik und Automatisierungstechnik; letztere mit besonderer Berücksichtigung der Informationstechnologieund mit einem auf umweltrelevante Technologien ausgerichteten Fokus. Das technische Fachgebiet, das der wissenschaftlichen Vertiefung dient, ist durch das absolvierte Bakkalaureatsstudium oder eine gegebenenfalls bestehende Berufserfahrung des jeweiligenStudierenden geprägt.
  • Anforderungen Fachliche Zugangsvoraussetzung zu dem Masterstudiengang Technisches Umweltmanagement ist ein abgeschlossener Bachelorstudiengang oder der Abschluss eines gleichwertigen Studiums an einer anerkannten inländischen oder ausländischen postsekundären Bildungseinrichtung in den Fachgebieten:- Naturwissenschaften, z. Bsp. Chemie, Biochemie Biologie, Genetik Physik- Technik, z. Bsp. Elektronik Informatik Produkttechnologien Wirtschaftsingenieurwesen Automatisierungstechnik, Mechatronik/Robotik Telematik, LogistikDie Erfüllung der Zugangsvoraussetzungen durch nicht im Anerkennungsbescheid geregelte Bachelorabschlüsse wird im Einzelfall durch die Studiengangsleitung oder durch das Fachhochschulkollegium geprüft.
  • Titel Master of Science in Engineering (M.Sc.)
  • Inhalt So ökologisch kann Technik sein

    Wirtschaftswachstum wird maßgeblich durch Wettbewerbsfähigkeit und Standortqualität bestimmt. Diese Ziele bergen Risikofaktoren für die Umwelt in sich, weil ihr Erreichen meist mit erhöhtem Ressourcenverbrauch, erhöhten Produktionsmengen und erhöhten Abfallmengen, oder mit der Verwendung belastender Technologien verbunden ist. Mit weltweiten Steigerungsraten von durchschnittlichen 6% pro Jahr gehört der Bereich Umwelttechnik zu den schnell wachsenden Industrien. In Österreich wird diese Tendenz, vermehrt durch Initiativen wie „Responsible Care“ für Industriebetriebe, unterstrichen. Immer mehr Unternehmen aus allen Bereichen erkennen und nutzen die Chancen, die sich durch den Einsatz von „Technischem Umweltmanagement“ ergeben. Kern des Konzeptes ist die Integration technischer, wirtschaftlicher, wissenschaftlicher, und rechtlicher Maßnahmen zur Erarbeitung nachhaltiger Lösungen. Der Technische Umweltmanager erkennt und vereint die im Spannungsfeld Ökonomie und Ökologie ("Mensch-Natur") wirkenden Regelkreise zu einem harmonischen Gesamtkomplex.

    Schwerpunkte

    Diese Themen bestimmen das Technische Umweltmanagement

    - Technik (Sicherheitstechnik, Mess- und Versuchswesen, Recycling- und Automatisierungstechnik, Informatik, Technisches Umweltmanagement)
    - Naturwissenschaften: Chemie (Umweltchemie, allg. Chemie, spezielle Umweltchemie), Ökologie, Physik
    - Sozialkompetenz (Mediation, Konfliktmanagement und Ethnologie)
    - Management (Umweltmanagement, Organisationslehre, Projekt- und Risikomanagement, Abfallmanagement)
    - Recht (Umweltrecht und Normen, sowie Verfahrensrecht und Umgang mit Behörden)
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