Master Universitätslehrgang Arbeits- und Wirtschaftsmedizin
ZieleDer Universitätslehrgang "Arbeits- und Wirtschaftsmedizin (MSc)" bietet die Möglichkeit zum professionellen Erwerb interdisziplinären, wissenschaftlich fundierten Wissens (Modelle, Terminologie) und entsprechender Umsetzungsmethoden zum Umgang mit wirtschaftlichen Strukturen auf allen hierarchischen und funktionellen Ebenen. Großer Wert wird daher auf die Vermittlung interdisziplinär vernetzter Kenntnisse und Fertigkeiten auf Basis einer soliden arbeitsmedizinischen Ausbildung gelegt.
Das Besondere des Lehrgangs besteht in seinem fächerübergreifenden Ansatz und der Verbindung von Elementen aus Medizin, Psychologie und Unternehmensführung zu einem ganzheitlichen, systematischen Konzept. Ergänzend zu diesen Kerndisziplinen werden weitere für Wirtschaftsmediziner(innen) notwendige Kompetenzen aus den Fächern Ethik, Recht und Volkswirtschaft vermittelt.
AnforderungenZielgruppe: Ärzte/Ärztinnen, die sich mit der Förderung der Leistungsfähigkeit und Gesundheit von Mitarbeiter(inne)n beschäftigen, die über den Rahmen der "traditionellen" Arbeitsmedizin hinaus geht.
TitelMaster of Science (MSc) Arbeits- und Wirtschaftsmedizin
InhaltFacts
- Dauer*: 8. Oktober 2009 - September 2011
- Umfang*: 9 Blöcke à 2 - 3 Tage
- Veranstaltungsort*: Klosterneuburg
- Kooperationspartner: Donau-Universität Krems
- Abschluss: Master of Science (MSc) Arbeits- undWirtschaftsmedizin
* Bezieht sich auf den Aufbauteil "Wirtschaftsmedizin"
Inhalt:
Im Aufbauteil Wirtschaftsmedizin werden die theoretisch-fachlichen Grundlagen und die entsprechenden Terminologien aus jenen Disziplinen vermittelt, die Wirtschaftsmediziner(innen) zum Verständnis und zur Kommunikation mit unterschiedlichen Funktionsträger(inne)n im Unternehmen sowie zur Konzeption ganzheitlicher Lösungsansätze benötigen ("Fachkompetenz"),
Die theoretischen Fachinputs werden durch Selbststudium auf Basis von durch die AAm zur Verfügung gestellten Unterlagen individuell vertieft.
Weiters werden Methoden zum Umgang mit konkreten Problemstellungen geübt und damit Kompetenzen im Bereich Prozess- und Projektmanagement erworben bzw. erweitert ("Methodenkompetenz"),
Schließlich werden Wissen und Fertigkeiten vernetzt und die Fähigkeit zur interdisziplinären Herangehensweise an Problemlösungen durch das Üben von ausgewählten Situationen gefördert ("Handlungskompetenz").
Der Lehrgang ist in 4 Fach-Module gegliedert.
Unser Lektor(inn)enkollegium setzt sich aus namhaften Expert(inn)en aus unterschiedlichen Disziplinen zusammen. Sie vermitteln interdisziplinäres Wissen und praxisnahe Anwendung auf wissenschaftlicher Basis.
Den Abschluss des Studiums bildet eine Master-Thesis und eine Abschlussprüfung.