Raku hat seinen Ursprung in Japan; ist ursprünglich mit der Teezeremonie im Zen-Buddhismus verbunden und bedeutet „Freude an der Muße“. Raku-Keramik stellt den Moment, das Da-Sein, die Achtsamkeit und die Konzentration bei der Arbeit in den Mittelpunkt – ob bei der Formgebung, dem Glasieren, dem Brennvorgang mit offener Flamme oder dem Nachbrand (Behandlung mit Salzen, Stroh, Heu). Das, was ist, was passiert, das fließt ein in den Fertigungsprozess. Das Einarbeiten von kleinen Eisenteilen berührt unsere Fantasie und unterstreicht die Einzigartigkeit eines jeden Stücks. Die Seminarleiterin begleitet Sie in dieser Woche mit ihrer langjährigen Erfahrung. Gemeinsam werden wir die Freude am Experimentieren und unsere Kreativität entdecken. Neue Gefäße, Figuren, Reliefs oder Objekte entstehen. Brenntechnik und Glasuren werden gelehrt. Die verschiedenen keramischen Techniken wie Drehen an der Scheibe, Plattentechnik oder die freie Formgebung ermöglichen auch individuelle Arbeitsweisen. AnfängerInnen und Fortgeschrittene sind willkommen.
6 SEMINARTAGE
Mo 14. 7. bis Sa 19. 7. 2014
10 bis 17 Uhr
max. 10 TN
Seminargebühr: € 390,–
(inkl. Brand im Brennofen)