Wir bewegen uns in der Regel aufrecht durch unseren Lebensraum. Was wir wahrnehmen, hängt davon ab, was wir sehen und wie wir das Gesehene umsetzen. Senkrechte und waagrechte Ausrichtungen, Abstufungen von Schrägen definieren den realen Raum und den Bildraum.
Ausgehend von der Wirklichkeit gilt es, seinen eigenen Rhythmus zu finden und diesen auf Papier oder Leinwand umzusetzen, um dann zur Bildwirklichkeit zu gelangen.
Es ist unbedeutend, ob abstrakt oder gegenständlich gearbeitet wird, wichtig ist, dass der Rhythmus und die Abstraktionsschritte stimmen. In diesem Seminar sollten Sie Ihre eigenen Tätigkeiten hinterfragen, Offenheit gegenüber Neuem und Spaß am Experimentieren haben. Einzel- und Gruppengespräche, konstruktive Kritik, runden das Seminarangebot ab. Auch Gespräche über Bildideen und deren malerische Lösungen (Technik) – quer durch die Kunstgeschichte – sollen den SeminarteilnehmerInnen helfen, ihre eigenen künstlerischen Möglichkeiten zu vertiefen. In welcher Technik und in welcher Größe die SeminarteilnehmerInnen arbeiten wollen, bleibt jedem selbst überlassen.
5 SEMINARTAGE
Mo 29. 9. bis Fr 3. 10. 2014
10 bis 17 Uhr
max. 12 TN
Seminargebühr: € 400,–