Inhalt
Handlungsfähigkeit durch Prävention, Therapie und Rehabilitation.
Therapie, Prophylaxe und Rehabilitation mit dem Ziel der Alltagsbewältigung ist die Aufgabe dieser Spezialisten. Der persönliche Kontakt zum Klienten ist in diesem Beruf besonders intensiv. Daher ist eine gewisse Leidenschaft, Menschen auch über längere Zeit therapeutisch zu begleiten, wichtig.
Ergotherapeutinnen setzen gezielt Präventivmaßnahmen (z.B. durch Arbeitsplatzanpassungen und gezielte therapeutische Übungen), um den steigenden und mitunter einseitigen Belastungen im Beruf entgegenzuwirken. Sie analysieren Ursachen, Folgen und Begleiterscheinungen von Krankheit, Alter oder Behinderung, und setzen geeignete Maßnahmen für mehr Selbständigkeit und Lebensqualität im Alltag. ErgotherapeutInnen können in verschiedensten Sozial- und Gesundheitseinrichtungen, Schulen, Betrieben und Beratungsstellen tätig sein, oder auch ihre eigene Praxis eröffnen.
Studienaufbau
- Das Bachelorstudium Ergotherapie umfasst 6 Semester, und ist ein Vollzeitstudium.
- In unterschiedlichen Lehrveranstaltungen werden sowohl theoretische als auch praktische Inhalte vermittelt.
- Ganz wesentlich für die Praxisorientierung sind die Praktikumsphasen, die aufbauend vom 2. bis zum 6. Semester stattfinden. Interdisziplinäre Lehrveranstaltungen ergänzen die breite Palette von studiengangsspezifischen Angeboten.
- So wird ein Übungsfeld geschaffen, in dem die Studierenden fachliche, persönliche und soziale Kompetenz entwickeln können.
- Nach positiver Absolvierung aller Prüfungen inkl. Bachelorarbeiten und kommissioneller Prüfung folgt die Graduierung zum Bachelor of Science in Health Studies in Ergotherapie.
- Der Berufsname lautet „Ergotherapeutin", „Ergotherapeut"