Inhalt
Das Curriculum des Bachelor-Studiums Mechatronik umfasst mehrere Fachbereiche, die sich wie folgt zusammensetzen:
18% Ingenieurwissenschaftliche Grundlagen
25% Maschinenbau und Mechanik
28% Elektronik/Elektrotechnik und Informatik
10% Wirtschaft
12% Projekte, Sozial- und Methodenkompetenz
07% Englisch
Ingenieurwissenschaftliche Grundlagen
Damit ein Produkt während der vorgesehenen Lebensdauer seine Funktionen verlässlich erfüllen kann, muss während der Entwicklung und Konstruktion das Verhalten des belasteten Systems berechnet werden.
Die Mathematik und Physik ermöglichen uns derartige Berechnungen.
Elektrotechnik / Elektronik
Die Steuerung und Regelung von Bewegungen, Abläufen und anderen Funktionen wird durch Sensoren, Aktoren, elektronischen Schaltungen und Prozessoren ermöglicht. Die dazu notwendige Elektrotechnik stellt einen wesentlichen Teil des Lehrprogramms dar.
Informatik
Mittels programmierbarer Prozessoren ist die Lösung dieser Aufgaben und Funktionen sind geradezu ideal erreichbar. Dieses Studium vermittelt die dazu notwendigen Informatik- und Programmierkenntnisse.
Maschinenbau
Im Bereich des Maschinenbaus und der Fertigung wird nicht der gesamte klassische Maschinenbau gelehrt; vielmehr wird konzentriert auf die Gestaltung, Konstruktion und Fertigung der mechanischen Komponenten eines Produktes eingegangen. Besonderer Wert wird auf die innovative Problemlösung gelegt.
Automatisierung
Als exemplarische Anwendung der Mechatronik ist die Automatisierung zu sehen. Da gerade in Hochlohnländern die Produktion unter extremem Preisdruck steht, stellt die hochflexible Automatisierung von Produktionsabläufen eine Chance für unsere Region dar. Im Hinblick darauf, qualifiziert das Bachelor-Studium Mechatronik für die Automation.
Wirtschaft
Produkt und Produktion müssen nicht nur technisch ausgereift, sondern auch ökonomisch durchdacht sein. In das Curriculum sind daher betriebswirtschaftliche Funktionen wie Controlling, Kostenrechnung, Logistik, Qualitätsmanagement etc. integriert.