Inhalt
Mediengestaltung geschieht im Spannungsfeld von Kreativität, Technik und Wirtschaft. Sie erfordert Menschen, die diziplinübergreifend denken, zielorientiert gestalten und verantwortungsbewusst handeln. Das Studium der Mediengestaltung trägt dem Rechnung durch einen breiten Fächerkanon mit klarem Fokus auf praxisorientierter Kreativarbeit.
1. Semester: sensibilisieren, entdecken
- Erste Sensibilisierung für gestalterische Aufgaben und Kriterien
- Elementare Grundlagen in den Bereichen Schrift, Zeichen, Farbe, Bild, Raum
- Wahrnehmung
- Grundlagenanwendungen Digitale Systeme und Interaktion
2. Semester: erfahren, vergleichen
- Kommunikationsmittel Bild, Ton
- Entwerfen mit Wort, Schrift und Zeichen
- Analysieren, Bewerten
- Kommunikationsfelder und Medien entdecken
3. Semester: konzipieren, entwerfen, bewerten
- Kommunikationsmittel Bewegtbild, Video, Computeranimation
- Entwerfen in interaktiven Medien
- Koordinieren und Kommunizieren
- Inhalte Verwalten und Präsentieren
4. Semester: erforschen, erweitern, kooperieren
Möglichkeit zum Studium an einer internationalen Partnerhochschule
- Gestaltung mit internationalem Fokus
- Vertiefung mit individuellem Medienschwerpunkt
- Erkunden und Bewerten von Praxismodellen
- Publizieren und Koordinieren von Medien
5. Semester: erproben, reflektieren, integrieren
- Anwendung der erlangten Fähigkeiten im Berufspraktikum
- Gestaltungsprojekte und Workshop mit individuellem Medienschwerpunkt
- Projekte organisieren, kalkulieren und dokumentieren
Ein mindestens 10wöchiges Berufspraktikum ermöglicht erste Erfahrungen mit dem Berufsfeld der Mediengestaltung und die Erprobung des bisher Gelernten.
6. Semester: konzipieren, argumentieren, dokumentieren
- Medienübergreifendes Gestalten
- Gestaltung im Kontext Recht, Wirtschaft und Psychologie
- Abschlussprojekt (Bachelorarbeit): Die Student(inn)en erarbeiten - ausgehend von einer praktischen Aufgabenstellung - ein theoretisches Lösungskonzept und überprüfen dessen Umsetzbarkeit in der Praxis.