Inhalt
Umfang und Dauer
Das Masterstudium Architektur umfasst 120 ECTS-Anrechnungspunkte (im Folgenden ECTS-AP).
Dies entspricht einer Studiendauer von vier Semestern. Ein ECTS-AP entspricht einer Arbeitsbelastung von 25 Stunden.
Das Masterstudium dient
- der Erweiterung und Vertiefung des im Bachelorstudium erworbenen Wissens und der
Förderung einer selbstständigen, wissenschaftlich und künstlerisch fundierten individuellen
Arbeitsweise
- der Ausbildung integrativen Denk- und Gestaltungsvermögens in Architektur und Konstruktion
und dessen Verknüpfung mit Grundlagenwissen aus ausgewählten anderen Disziplinen.
Das Masterstudium ermöglicht
- dem Prinzip der forschungsgeleiteten Lehre entsprechend die wissenschaftliche Vertiefung
eines Schwerpunktthemas mit individuell wählbaren Varianten.
Das Masterstudium vermittelt Kernkompetenzen und vertieftes Fachwissen in Praxis und Theorie
der Architektur unter Berücksichtigung künstlerischer, wissenschaftlicher technischer, sozialer,
ökonomischer und ökologischer Aspekte.
Der Abschluss des Masterstudiums Architektur an der Universität Innsbruck qualifiziert
- zur leitenden und verantwortungsvollen Durchführung von Projekten in Architektur,
Städtebau und ihr verwandter Disziplinen,
- zur selbstständigen Führung eines Architektur- oder Städtebaubüros,
- zur Teilnahme an öffentlich ausgeschriebenen baukünstlerischen Wettbewerben,
- zur selbstständigen und/oder leitenden Mitarbeit in einem Architektur- oder Planungsbüro,
der öffentlichen Verwaltung, Bau- und Planungsabteilungen von Unternehmen, der Bauindustrie,
- zur Ausübung von Projektentwicklungs- und Consultingaufgaben,
- zur Ausübung von Tätigkeiten in den Bereichen Architektur und Medien, Architekturpublizistik,
Architekturtheorie, Architekturkritik, u.a.,
- zur Tätigkeit in neuen, im Kontext der Informationsgesellschaft entstehenden Gestaltungsdisziplinen,
- zu Lehre und Forschung an Universitäten, Akademien, Fachhochschulen, und Höheren
Technischen Lehranstalten.
- Das Studium wird in Form von Modulen durchgeführt.
Qualifikationsprofil
(1) Das Masterstudium Angewandte Ökonomik dient der Vertiefung und Ergänzung der wissenschaftlichen Berufsvorbildung in den Wirtschaftswissenschaften auf der Grundlage
eines fachlich infrage kommenden Bachelorstudiums. Sein Kern besteht in der Vermittlung
von wissenschaftlichen Theorien, Methoden und Instrumenten der Volkswirtschaftslehre.
Dabei finden auch Erkenntnisse der Geschlechterforschung Berücksichtigung.
Das Masterstudium Angewandte Ökonomik – Applied Economics ist der Gruppe
der sozial- und wirtschaftswissenschaftlichen Studien zugeordnet.
(2) Das Masterstudium ist forschungsorientiert. Es erweitert und vertieft die Fachkenntnisse,
befähigt zum wissenschaftlichen Arbeiten und legt somit die Voraussetzungen zur Weiterentwicklung des Faches. Das Masterstudium qualifiziert die Studierenden für eine eigenverantwortliche und leitende Tätigkeit durch die Anleitung zur Selbstständigkeit,
Schärfung des Urteilsvermögens und Förderung der Entscheidungsfähigkeit.
(3) Neben der Verbreiterung der Fachkenntnisse zielt das Masterstudium vor allem auf eine
Vertiefung und Spezialisierung im Bereich der Forschungsschwerpunkte der Fakultät. In
der abschließenden Masterarbeit werden die erlernten Theorien und Methoden eigenständig
auf aktuelle fachbezogene Fragestellungen angewandt.
(4) Das Masterstudium Angewandte Ökonomik bereitet in besonderer Weise auf leitende,
planende, analysierende und beratende Tätigkeiten in Unternehmen verschiedener Größe
und Branchen vor, einschließlich freiberuflicher Tätigkeiten, auf eine Mitarbeit in der öffentlichen
Verwaltung, in Verbänden, Kammern, Interessenvertretungen und Medien,
weiters auf Tätigkeiten in Lehr- und Forschungsinstitutionen sowie in Non-Profit- und internationalen Organisationen.
(5) Absolventinnen und Absolventen des Masterstudiums Angewandte Ökonomik
– verfügen über eine ausreichende Tiefe und Breite des volkswirtschaftlichen Wissens,
um sich in neue Aufgaben rasch und selbstständig einarbeiten zu können;
– können ihr Wissen und ihre Fähigkeiten professionell anwenden, um Probleme auf
ihrem Fachgebiet zu lösen;
– sind fähig, die erworbenen Methoden in der Forschung erfolgreich einzusetzen, sie
kritisch zu hinterfragen und weiterzuentwickeln;
– haben fachliche und soziale Kompetenzen erworben, die sie gut für Führungsaufgaben
vorbereiten.